Ein weiterer geplanter Fototrip in unseren Sommerferien war eine Übernachtung auf dem Brienzer Rothorn. Moment in der Überschrift steht ja Niederhorn…? Ja genau denn das Brienzer Rothorn war eigentlich unser Plan, doch am Telefon sagte man mir, dass sie komplett ausgebucht seien für die nachfolgenden 2-3 Wochen und wir mussten daher umdisponieren. Darum haben wir uns für eine Übernachtung auf dem Niederhorn entschieden.
In den vergangenen Jahren habe ich immer mal wieder eine Nacht auf dem Niederhorn verbracht. Leider hatte ich nur mässig gute Erfahrungen mit dem Berghaus gemacht und daher war ich seit längerem nicht mehr zu Besuch. Als ich aber erfahren habe, dass das Berghaus unter neuer Führung (neu unter https://www.huettenzauber.ch/ ) stand war das Grund genug eine Nacht auf dem für mich «Hausberg um die Ecke» zu verbringen. Ein kurzes Telefonat und die Reservierung war gemacht.
Wir reisten mit Sack und Pack und Kameramaterial am späteren Nachmittag an und schon beim Check-In wurden wir super freundlich begrüsst. Nach einer kleinen Stärkung auf der Terrasse machten wir uns erstmals zu Fuss auf den Weg um ein wenig die Fotospots zu besichtigen. Später gab es ein super Fondue und wir machten uns anschliessend auf den Weg. Leider hat sich die Sonne bereits früh hinter dem Dunst am Horizont versteckt und die Bilder waren nicht besonders gut.
Leider waren die Fotos vom Abend nicht das, was ich mir erhofft hatte, aber der Wetterbericht versprach einen schönen Sonnenaufgang und den wollten wir natürlich nicht verpassen…
Nach einer herrlichen Nacht in den Berner Alpen machten wir uns schon früh auf den Weg zu den Fotospots, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Was uns da erwartete war wieder einmal ein Beweis, warum das Niederhorn meiner Meinung nach immer wieder unterschätzt wird! Die Natur und die Ruhe sind der Grund warum ich immer wieder zu solchen Unzeiten aufstehe. Die dabei einstandenen Bilder sprechen meiner Meinung nach für sich selbst…