Seit längerem habe ich hier keinen Blogbeitrag mehr veröffentlicht. Letztes Jahr bin ich nicht zum Fotografieren gekommen und das hoffe ich wieder etwas ändern zu können.
Die vergangenen Tage waren geprägt von immer wieder anhaltenden Schneefällen und da ertappte ich mich immer wieder beim Studieren des Wetterberichts. Jedes mal wenn es schneit, hoffe ich anschliessend auf einen klaren und wolkenfreien Morgen. So auch Gestern Abend als ich mit meinem Arbeitskollegen Till Hunziker (von Till Hunziker Photo & Videography)beschlossen habe den Morgen auf dem Gurnigel zu beginnen.
Nachdem wir auf dem Parkplatz dem Schneeräumungs-Lastwagen ausgewichen sind, haben wir uns in der Kälte eingerichtet. Das Licht war noch zu schwach und daher mussten wir noch einen Moment auf die Dämmerung warten. Doch als es dann etwas heller wurde, offenbarte sich uns die ganze Winterpracht. Schon beim Hochfahren meldete das Thermometer unterwegs -18°C und das machte sich innert kurzer Zeit auch an den kalten Fingern bemerkbar.
An diesem Morgen wollte ich mich endlich genauer mit Luftpanoramas beschäftigen. Nachdem ich mich etwas genauer in die Materie eingelesen habe, und ich letztes mal gemerkt habe wie man es nicht macht, war ich an diesem Morgen etwas optimistischer. Die Kamera ausgerichtet, startete ich mein mehrreihiges Panoramabild. Aus insgesamt 2×6 Reihen und 5 verschiedenen Helligkeitsaufnahmen ist dann folgendes 65 Bilder Panorama entstanden. Das Bild hat am Schluss eine Auflösung von 14’650×4780 Pixel und macht richtig Laune auf einem grossen Bildschirm anzuschauen.
Nach diversen kleineren Videoaufnahmen mussten wir dann langsam zusammenpacken und nach Hause, da ich für den Rest des Tages noch etwas arbeiten musste. Gespannt die Bilder dann am Computer zusammenzusetzen, machten wir uns wieder auf den Rückweg und hoffen in diesem Winter noch 1-2 solche Morgen erleben zu können.